Warum Ladeinfrastruktur mehr können muss – und wie die AC-Ladesteuerung CHARX control modular den Unterschied macht

Cybersecurity, regulatorische Anforderungen, Zukunftsfähigkeit – klingt kompliziert? Muss es nicht sein.

In einer Zeit, in der E-Mobility-Ladeinfrastruktur nicht nur Strom liefern, sondern auch sicher, vernetzt und gesetzeskonform funktionieren muss, braucht es Lösungen, die mitdenken. Unterschätzt werden dabei oftmals die wachsenden regulatorischen Anforderungen – und genau hier setzt Phoenix Contact mit seiner AC-Ladesteuerung CHARX control modular an.

Zwei Personen stehen im All Electric Society-Park. Zu sehen sind zwei AC-Ladesäulen, an denen jeweils ein Auto angeschlossen ist und lädt.
Die AC-Ladesteuerung CHARX control modular ist das Herzstück smarter Ladeinfrastruktur – sicher, skalierbar und zukunftsfähig.

Die Herausforderung: Komplexität trifft auf Verantwortung

Ladeinfrastruktur ist längst mehr als ein Stromanschluss. Betreiber müssen heute eichrechtskonform abrechnen, Cyberangriffe abwehren, neue Funktionen wie Plug-and-Charge oder Vehicle-to-Grid integrieren und dabei gesetzliche Vorgaben wie die RED-Richtlinie (ab August 2025) und den Cyber Resilience Act (ab 2027) erfüllen.

Neue und bereits bestehende Ladeinfrastruktur am Markt muss sich nun diversen Herausforderungen stellen:  Updates sind kompliziert, Zertifizierungen gehen verloren, Hardware muss getauscht werden. Das kostet Zeit, Geld und Nerven.

Dank offener Schnittstellen lässt sich CHARX control modular nahtlos in Smart Grids, Gebäudeleittechnik und Backend-Systeme integrieren.
Dank offener Schnittstellen lässt sich CHARX control modular nahtlos in Smart Grids, Gebäudeleittechnik und Backend-Systeme integrieren.

Die Lösung: Eine AC-Ladesteuerung, die mitdenkt

CHARX control modular ist mehr als eine AC-Ladesteuerung – es ist das intelligente Herzstück moderner Ladeinfrastruktur.

Was die Ladesteuerung von Phoenix Contact besonders macht:

  • Modular und skalierbar: Vom einzelnen Ladepunkt bis zum Ladepark.
  • Offene Plattform: Unterstützt alle gängigen Protokolle wie ISO 15118, OCPP, MQTT, Modbus/TCP.
  • Zukunftssicher: Neue Funktionen lassen sich per Software-Update nachrüsten – ohne Zertifikatsverlust.
  • Sicher von Anfang an: Inklusive regelmäßiger Security-Updates und Schutzmechanismen nach aktuellen Standards.
AC-Ladesteuerung mit modularer Bauweise wird veranschaulicht.
Die modulare Bauweise ermöglicht eine einfache Skalierung vom Ladepunkt zum Ladepark – mit minimalem Verdrahtungsaufwand.

Cybersecurity? Immer mitgedacht.

Während viele Anbieter noch überlegen, wie sie die neuen Sicherheitsanforderungen umsetzen, ist CHARX control modular bereits heute vorbereitet. Durch kostenlose Software-Updates werden kommenden Vorgaben der RED-Richtlinie und des CRA erfüllt. Damit begleitet Phoenix Contact seine Kunden auf dem Weg zu einer sicheren und konformen AC-Ladeinfrastruktur.

Regulatorik als Wettbewerbsvorteil

Gerade im Bereich Cybersecurity und Konformität zeigt sich ein klarer Unterschied:
Phoenix Contact denkt regulatorische Anforderungen von Anfang an mit. Damit nimmt das Unternehmen seinen Kunden eine große Last ab. Gerade im Hinblick auf neue gesetzliche Vorgaben, oft komplex und dynamisch, ist es hilfreich, auf eine Lösung zu setzen, die diese bereits berücksichtigt. Ein starker Vorteil in einem sich wandelnden Markt.

Einfach in der Praxis – stark im Hintergrund

Die Inbetriebnahme von CHARX control modular ist denkbar einfach: Plug-and-Play-Module, Web-based Management, Fernzugriff via VPN – alles dabei. Und wenn doch mal Fragen auftauchen, hilft der mehrstufige Support von Phoenix Contact schnell und kompetent weiter.

Entdecken Sie, wie die intelligente Ladeinfrastruktur von Phoenix Contact in der Praxis überzeugt.

Fazit: Rundum sorglos – heute und morgen

Mit der AC-Ladesteuerung CHARX control modular erhalten Hersteller und Betreiber eine Lösung, die nicht nur technisch überzeugt, sondern auch absichert und langfristig mitwächst.
Ein echtes Rundum-Sorglos-Paket, das Ladeinfrastruktur zukunftsfähig macht und dabei hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das eigene Kerngeschäft.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Eine AC-Ladesteuerung regelt den Ladevorgang von Elektrofahrzeugen an Wechselstrom-Ladestationen. Sie sorgt für eine sichere Kommunikation zwischen E-Fahrzeug und Ladepunkt, überwacht den Energiefluss und ermöglicht eine effiziente Lastverteilung. Für Betreiber ist sie entscheidend, um die Netzstabilität zu gewährleisten und die Ladeinfrastruktur zuverlässig zu betreiben.
Eine AC-Ladesteuerung ermöglicht dynamisches Lastmanagement, reduziert Betriebskosten und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien. Zudem steigert sie die Nutzerfreundlichkeit durch Funktionen wie Plug & Charge und sorgt für eine zukunftssichere Ladeinfrastruktur.
Eine AC-Ladesteuerung eignet sich für private Wallboxen, gewerbliche Ladepunkte und öffentliche Ladeinfrastruktur. Dank modularer Bauweise und skalierbarer Funktionen können Betreiber individuelle Anforderungen umsetzen – von einfachen Ladepunkten bis hin zu komplexen Ladeparks mit Lastmanagement.

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Jesko Becker
Jesko Becker
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von links nach rechts Saúl Olivera, Head of the Department of Energy Licenses. Ministry of Employment, Industry and Tourism of the Principality of Asturias; Pelayo Rubiera, owner of the El Caleyu service station; Juan Cifuentes, institutional delegate of Iberdrola in Asturias; Julio Martín, Commercial Director of Iberdrola | bp pulse; Tomas Manuel Fernández, Mayor of Ribera de Arriba; María Belarmina Díaz Aguado, General Director of Energy and Mining; Adriano Mones, Emobility Director of Phoenix Contact in Spain, President of the National Association of E-mobility (AEDIVE) and CharIN Ambassador; Javier Izquierdo, CTO of AEDIVE; Natascha Díaz, Marketing, Branding and Communications Manager - Spain & Portugal of Iberdrola | bp pulse and Ángel García, President of the National Association of EV Users im Iberdrola Ladepark.

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