Verge Motorcycles: The future on two wheels

Mit Power aus Estland und Technik von Phoenix Contact

Wenn man an Innovation im Motorradbau denkt, kommen einem vielleicht zuerst große Namen aus Japan, Italien oder den USA in den Sinn. Doch ein Unternehmen aus dem hohen Norden Europas mischt die Szene gerade ordentlich auf: Verge Motorcycles. Gegründet 2018, mit Sitz in Tallinn, Estland, hat sich Verge zum Ziel gesetzt, das Motorradfahren neu zu definieren – elektrisch, nachhaltig und mit einem Design, das futuristischer kaum sein könnte.

Ein Rad, das alles verändert

Das Herzstück der Verge-Motorräder ist ein technisches Meisterwerk: ein patentierter Nabenmotor, der direkt im Hinterrad integriert ist. Diese Konstruktion ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern bringt auch handfeste Vorteile:

  • Mehr Platz für die Batterie – und damit mehr Reichweite.
  • Ein niedrigerer Schwerpunkt – für besseres Handling.
  • Weniger bewegliche Teile – was Wartung und Effizienz verbessert.

Mit dieser Technologie hebt sich Verge deutlich von der Konkurrenz ab und zeigt, dass Elektromobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch aufregend sein kann.

Von der Vision zur Realität: Die Verge TS

Die erste große Bühne betrat Verge 2019 auf der MP19-Messe in Helsinki mit dem Prototypen RMK E2, der später zur Verge TS wurde. Die Resonanz war überwältigend: Über 500 Vorbestellungen allein für den Prototypen! 2021 ging die Serienversion an den Start – mit verbessertem Design, mehr Leistung und einem klaren Statement: Die Zukunft fährt elektrisch.

Unterstützung bekommt Verge dabei nicht nur von Technikfans, sondern auch von prominenter Seite: Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen ist nicht nur Investor, sondern auch Markenbotschafter.

Starker Partner für starke Leistung: Phoenix Contact

Ein Motorrad ist nur so gut wie seine Komponenten – und bei der Ladeinfrastruktur setzt Verge auf Qualität „Made in Germany“. Seit Beginn der Produktion kommen CCS-Typ-2-Inlets von Phoenix Contact zum Einsatz. Diese sorgen für:

  • Zuverlässiges und ultraschnelles DC-Laden
  • Hohe Sicherheitsstandards

Verge-CEO Tuomo Lehtimäki lobt die Zusammenarbeit: „Die Flexibilität und Servicequalität von Phoenix Contact waren für uns in der frühen Projektphase entscheidend. Die Lieferungen waren stets zuverlässig und haben unsere Produktion optimal unterstützt.“

Eintrag ins Guinness-Buch: Die TS Pro setzt Maßstäbe

Ein echtes Highlight in der noch jungen Unternehmensgeschichte: Die Verge TS Pro hat den Guinness-Weltrekord für die längste Fahrt mit einem Elektromotorrad mit nur einer einzigen Ladung im realen Londoner Stadtverkehr aufgestellt. Die Fahrer Sam Clarke und Sara Sloman haben damit eindrucksvoll bewiesen, was mit moderner E-Mobilität möglich ist.

Phoenix Contact war auch hier mit an Bord – mit seinen CHARX connect Fahrzeug-Ladedosen, die das Laden eines E-Bikes erst ermöglichen.

Fazit: Verge fährt vorne mit

Verge Motorcycles ist mehr als nur ein Start-up – es ist ein Symbol für den Wandel in der Mobilität. Mit innovativer Technik, nachhaltigem Anspruch und starken Partnern wie Phoenix Contact zeigt das Unternehmen, dass Elektromotorräder nicht nur eine Alternative, sondern die bessere Wahl sein können.

Wer die Zukunft des Motorradfahrens erleben möchte, sollte sich die Verge TS Pro unbedingt näher ansehen – zum Beispiel auf den Messeständen von Phoenix Contact in Finnland und weltweit.

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